Produkte habe ich in meiner Laufbahn schon in unterschiedlichster Form und Ausprägung fotografiert. Wesentlich ist es dabei immer, das Produkt möglichst authentisch darzustellen. Licht und Perspektive stützen das Motiv. So bekommt der potentielle Käufer ein objektives Bild von dem, was er kaufen möchte. Ein anderes Level erreicht das Ganze, wenn es um Foodfotografie geht.
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Nicht nur, dass jedes zubereitete Gericht für sich ganz individuell einzigartig ist – so ist es in diesem fotografischen Bereich auch wichtig, das Motiv in möglichst kurzer Zeit zu erfassen und abzulichten. Die frischen Zubereitungen sehen eben nicht ewig frisch aus. Ein Koch, der etwas auf sich und sein Handwerk hält, möchte seine Kunst bestmöglich dargestellt und eingefangen haben. Klar gibt es Fooddesigner, die Frische mit künstlichen Mitteln suggerieren und nachbauen – aber es ist dann eben kein authentisches Foto, kein „echtes Gericht“ mehr, sondern etwas Künstliches.
Von daher ist eine gute Zusammenarbeit zwischen Koch und Fotograf das A und O. So kann der Charakter des Gerichtes gut erfasst und im Bild umgesetzt werden. Letztlich macht es einfach Spaß, diese tollen Kreationen abzulichten, in ihnen Gesichter, Charaktere, Formen oder gar kleine Landschaften zu sehen und das beim Fotografieren im Motiv umzusetzen. Ein Dankeschön an das Hotel „Zum Steinhof“ in Bad Blankenburg und seinen Chefkoch Salvatore Broccoli.
- Koch Salvatore Broccoli
- angerichtet wird direkt auf dem Studiotisch
- Kleine Landschaft mit Leckereien
- Kalamari
- Deftig und rustikal…
- Nudellandschaft
- Mit viel Liebe zum Detail angerichtet
- Aus jeder Perspektive lecker anzusehen
- Zarte Entenbrust
- Auf die Details kommt es an
- Leckeres Fischgericht
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